Veranstaltung

Wer kontrolliert wie wir uns in Spaces bewegen, in denen wir Kultur, Agency und Spiel erleben? Und wie reißen wir diese Spaces an uns? Ein Versuch der Kartographierung.

In diesem Workshop befassen wir uns aus machtkritischer Perspektive mit der räumlichen Gestaltung kultureller Spaces. Wir tauschen Wissen und Perspektive zu Raumwahrnehmung aus: wie erleben wir Macht, Bewegung und Selbstwirksamkeit in kulturellen, öffentlichen und politischen Spaces? Wie können wir uns kulturelle und politische Zwischenräume aneignen und sie neu gestalten?

Workshopleitung Wanja ist Künstler*in mit Fokus auf der Gestaltung von Sphären, die zum eintauchen, mitgestalten und transformieren einladen. Im Workshop wird Wanja Tools und Erfahrungen aus der eigenen politischen Kunstpraxis teilen. Dazu schauen wir uns z.B. an, auf welche Weise die Polizei in Hamburg die Gestaltung öffentlicher Räume beeinflusst – und ob und wie wir das hacken können. Dann wollen wir den Raum für die Perspektiven und das Wissen der Teilnehmenden öffnen und ein gemeinsames Vokabular dazu entwickeln.

Im besten Fall können wir nach dem Workshop mit neuem kritischem Blick darauf schauen, wie die Orte gestaltet werden (und gestaltet werden könnten), in denen wir uns bewegen. Wie dort Bewegung und Wahrnehmung designed und manipuliert wird.

Ort

Komona