Was steckt hinter dem Konzept des Verbündet-Sein? In welchen Kontexten kann uns ein anderes Verständnis davon, wie wir miteinander in Beziehung stehen und uns zu Zwecken der Erreichung unserer politische Ziele verbinden, hilfreich sein? Was bedeutet das für die Haltung von Hackerinnen / Aktivistinnen und für die Werte, die in unserem Miteinander und in der Kommunikation untereinander stets präsent sind und kontinuierlich verhandelt werden? Was sind die Vor- und Nachteile eines "FLINTA*-Only"-Feminismus im Kontext politischer Organisierung und bzgl. der strategischen Absicht die gesellschaftlichen Zustände gemeinschaftlich zu transformieren? Wie lassen sich Männer (damit meine ich vor allem Menschen, die als solche erzogen wurden und sich mit dieser Geschlechtskategorie überwiegend identifizeren und wohl fühlen) stärker in feministische (wie auch intersektional angelegte) Kämpfe einbinden und dafür Bildungs-und Reflexionsprogramme einsetzen, die von Männern selbst getragen und umgesetzt werden, um gemeinschaftlich für eine bessere Welt zu streiten und aktiv zu sein?
Lasst uns miteinander in Verbindung treten und disktutieren. Ich habe ein paar Konzepte im Gepäck, möchte aber vor allem von anderen und ihren Erfahrungen lernen, um im eigenen Nachdenken und Handeln weiter zu kommen. Es liegt noch viel Arbeit vor mir und vor uns.
Alle Geschlechter willkommen, Männer im Besonderen.